Liebe Besucherin, lieber Besucher,
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Homepage.
Sie erhalten auf unseren Seiten DIE LINKE.Mayen-Koblenz vielfältige Informationen
rund um unser politisches Wirken, unsere Ziele, Organisationen und Strukturen.
Aktuelle Informationen über Veranstaltungen, Termine, Pressemitteilungen usw.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Meinungen. Herzlich sind Sie zum Mitmachen
und Mitgestalten eingeladen. Es ist unsere und Ihre Heimat, am Rhein, Mosel und der
Vordereifel. Mayen-Koblenz ein lebendiger und schöner Kreis im nördlichen Rheinland-Pfalz,
den wir sozialer gestalten wollen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Stöbern!
Eine gerechtere Welt ist möglich
Singen für den Frieden – Kundgebung am 8. Mai 2025 vor dem Historischen Rathaus in Andernach
Kundgebung vor dem Historischen Rathaus: Gemeinsam mit Omas gegen Rechts rief Die Linke zum „Singen für den Frieden“ auf
Andernach, 10.05.2025 – Lieder für den Frieden und gegen das Vergessen: Das Motto der Veranstaltung vor dem Historischen Rathaus in Andernach erinnerte an das Kriegende vor 80 Jahren in Europa. Am 8. Mai rief Die Linke gemeinsam mit Omas gegen Rechts dazu auf, auch ein Zeichen gegen Militarisierung und den aktuellen Rüstungswahnsinn zu setzen und den Widerstand auf die Straße zu tragen.
Gesungen wurden populäre Friedenslieder wie „Imagine“, „We shall overcome“ oder „Sag‘ mir, wo die Blumen sind. Reden unterstrichen das Privileg, in Frieden leben zu dürfen, beleuchteten Möglichkeiten zum nachhaltigen Friedenserhalt und mahnten zur Wachsamkeit – gerade in Zeiten wachsender geopolitische Konflikte und innerer Krisen wie dem stärker werdenden Rechtsextremismus.
Gedacht wurde auch den Menschen, die heute nicht in Frieden leben dürfen. Zum Beispiel gar nicht weit von Deutschland entfernt in der Ukraine oder im Gaza Streifen.
PRESSEKONTAKT
Nina Meyer
presse@die-linke-myk.de
Andernach, 15.04.2025 – 80 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges ist die Anzahl der Kriege weltweit auf einem Höchststand. Seit 30 Jahren sind nicht mehr so viele Menschen bei Kriegshandlungen gestorben wie 2024.
Eine traurige Tatsache und ein Grund mehr, am 8. Mai 2025 daran zu erinnern, dass wir in Deutschland seit 80 Jahren in Frieden leben dürfen.
Gedenken möchten wir aber auch allen, die dieses Privileg nicht haben. Die, wie zum Beispiel ganz in unserer Nähe im Gazastreifen oder in der Ukraine, jeden Tag ums Überleben kämpfen müssen. Deren Existenz und die ihrer Kinder durch die Folgen von Krieg und Gewalt bedroht ist. Die UNO schätzt, dass bis Jahresende rund
300 Millionen Menschen humanitäre Hilfe benötigen werden, da der Bedarf durch Konflikte und Gewalt weiter ansteigt.
Auch vor diesem Hintergrund stehen wir am 8. Mai 2025 vor dem Historischen Rathaus in Andernach zusammen und rufen dazu auf, ein Zeichen zu setzen. Mit Liedern für den Frieden und gegen das Vergessen. Gemeinsam mit der Friedensbewegung wollen wir den Widerstand gegen den aktuellen Rüstungswahnsinn auf die Straße tragen und „Nein“ sagen zu Hochrüstung und Militarisierung. Mehr Waffen und Kriegsgerät machen weder Deutschland noch die Welt sicherer, sondern heizen das globale Wettrüsten nur immer weiter an.
Aufruf zum Singen für den Frieden
8. Mai 2025, 17:30 Uhr
Historisches Rathaus, Hochstraße 54, 56626 Andernach
Taubenschlag statt Fütterungsverbot
Stellungnahme CDU-Pressemitteilung „Tauben- und Rattenplage an der Wurzel bekämpfen“
Andernach, 17.03.2025 – Altstadt-Anwohner klagen über eine Rattenplage: Diesen Umstand nimmt die CDU-Stadtratsfraktion auf, um auf die stark zunehmende Population der Stadttauben aufmerksam zu machen. Ratten und Tauben: Zwei Themen, die sich laut CDU gegenseitig bedingen.
Vor allem in Großstädten sorgen größer werdende Taubenpopulationen auch bundesweit immer wieder für Schlagzeilen. Was viele offensichtlich nicht wissen: Obwohl in Städten wie Hamburg, Frankfurt am Main und Stuttgart das Füttern von Tauben mittlerweile mit einem Bußgeld geahndet wird, gibt es ein Urteil, dass dieses Verbot als rechtswidrig und als Verstoß gegen das Tierschutzgesetzt einstuft. Der Grund: Stadttauben sind keine Wild-, sondern Haustiere. Dem Gutachten von Dr. Kathrin Hermann, Tierschutzbeauftragte des Landes Berlin, zufolge, zeigen Genanalysen, dass sich Stadttauben nicht mit Wildtauben paaren. Somit besteht eine Fürsorgepflicht für die domestizierten Tiere. Und da die ursprünglichen Halter längst nicht mehr ermittelt werden können, ist die Halterpflicht Aufgabe der Kommunen, die sich um Fütterung, Pflege und tierärztliche Versorgungen kümmern müssten.
Ein Umstand, dem die Stadt Andernach durch ein reines Fütterungsverbot nicht nachkommt. Der beste Weg zur Eindämmung der Stadttaubenpopulation ist ohnehin das Einrichten betreuter Taubenschläge, in denen zum Beispiel Taubeneier gegen Gipsimitate ausgetauscht werden können, damit sich die Tiere nur noch kontrolliert vermehren. Sie sorgen auch dafür, Tauben an ausgesuchte Orte zu binden.
Zu kurz gesprungen erscheint ohnehin die Idee, das Ratten- und Taubenthema in der Altstadt mit einem Bußgeld erschlagen zu können. Richtig ist indes, dass die Vögel nicht mit Brot gefüttert werden dürfen – es macht sie krank und ihren Kot sauer (schlecht für die Bausubstanz). Hier sind Körner und Saaten die optimale Wahl. Gleiches gilt für Enten am Rhein und am Stadtgrabenweier. Hier ist auch noch viel Aufklärung nötig.
Dass die Rattenplage allerdings ursächlich von der Tauben-Fütterung einzelner Personen verursacht ist, mutet skurril an, wenn man die zahlreichen Müllplätze rund um den Andernacher Marktplatz kennt. Hier ist die Einführung der gelben Tonnen bestimmt bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings bedarf es noch stärker der Kontrolle von wilden Müllablageplätzen, um den Ratten in der Altstadt Einhalt zu bieten. Wer mag, darf sich gerne nach größeren Festen nachts um den Steinweg ein Bild davon machen, wie tierische Altstadtbewohner sich über weggeworfenes Essen in Einwegverpackugen hermachen.
Zum Schluss sei noch mit einem Vorurteil aufgeräumt, dass sich ebenfalls hartnäckig hält: Es ist längst bekannt, dass die allermeisten Krankheitserreger bei Tauben wirtspezifisch sind und keine Gefährdung für den Menschen darstellen.
Die Linke Kreisverband Mayen-Koblenz
E-Mail: sprecherinnenrat@die-linke-myk.de
Konzentrationslager Auschwitz
Vor 77 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz von der Nazi Diktatur befreit.
Deswegen Gedenken wir am heutigen Tag den verstorbenen des Nazi Terrors.
Wenn Ihr denkt das könnte heute nicht mehr passieren werde ich Euch jetzt einige Beispiele der letzten Jahre aufzählen um zu verdeutlichen das es jederzeit wieder passieren kann.
Betroffene rechter Gewalt sind Ausländerinnen und Ausländer, Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens, aber auch Obdachlose, Aktivistinnen gegen Rechtsextremismus und Vertreter des Staates.
Das Bundesinnenministerium zählt offiziell 107 Todesopfer. Die Amadeu Antonio Stiftung, die sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus einsetzt, geht dagegen von 213 Toten aus - und bei allen Angaben zu rechter Gewalt von einer hohen Dunkelziffer. Hier finden Sie einen chronologischen Auszug des braunen Terrors in Deutschland. mehr
Unwetterkatastrophe
Erklärung der LINKEN Spitzen zur Unwetterkatastrophe Die Vorsitzenden der Partei DIE LINKE, der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, der betroffenen Landesverbände und die Spitzenkandidat*innen der betroffenen Landesverbände haben sich zur Unwetterkatastrophe verständigt. Betroffene Mitglieder aus den Bundesländern schilderten eindrücklich die Situation vor Ort. Dann wurde über die Einschätzung der Lage, ihrer Ursachen und der notwendigen Konsequenzen beraten.
1.Wir sind erschüttertüber die vielen Toten, das Ausmaß der Schäden und die menschlicheNot, die diese Unwetterkatastrophe verursacht hat. Unserallergrößter Dank gilt den Rettungskräften und Freiwilligen, die in diesen Stunden daran arbeiten, noch größere Schäden zu verhindern, Infrastruktur wiederherzustellen und den Verletzten und obdachlos Gewordenen zu helfen. Viele Menschen helfen einander, spenden und stellen Schlafplätze zur Verfügung. DIE LINKE ruft ihre Mitglieder dazu auf, sich an Spendensammlungen zu beteiligen. Die Abgeordneten der LINKEN im Bundestag und in den Landtagen haben bereits Spenden zugesagt.Im Moment der Not müssen alle zusammenstehen und tun was sie können.
2.Die Bundes-und Landesregierungen müssen für dieMenschen schnelle und unbürokratische Hilfe bereitstellen und die Sicherheit geben, dass es einen umfassenden Wiederaufbau geben wird. Dass niemand alleine gelassen wird. Die Kommunen müssen den obdachlos gewordenen Menschen Unterkünfte anbieten und dazu auch Hotels und Gasthäuser vor Ort nutzen. Die Kosten dafür sollte der Bund übernehmen.Viele Kleingewerbetreibende, der lokale Einzelhandel, die Gastronomie und viele andere, die durch die Corona-Pandemie bereitsin einer prekären Lage waren und ihre Rücklagen aufbrauchen mussten, stehen nun vor dem Nichts. Wir brauchen einen Bundesfonds für die Opferhilfe.
3.Aus dieser Katastrophe müssen Lehrengezogen werden. Es stellt sichdie Frage, ob die Katastrophe hätte verhindert oder zumindest ihre Auswirkungen hätten abgemildert werden können. Es ist zu prüfen, warum die Warnungen so spät ankamen. Ob die Ausstattung der Hilfskräfte und der Ausbau der Schutzeinrichtungen angemessen war. Es scheint offensichtlich, dass hier nachgebessert werden muss.
4.Die Häufigkeit und Schwere von Unwettern steht im Zusammenhang mit dem Klimawandel, der kein fernes Horrorszenario ist, sondern längst Realität. Hitzerekorde, Waldbrände, Starkregen und Überschwemmungen –all diese Phänomene nehmen zu und gefährden das Leben und die Existenz von Menschen. Den Klimawandel aufzuhalten ist eine Überlebensfrage der Menschheit. Wir dürfen beim Klimaschutz nichtlänger auf kurzfristige Interessender Wirtschaft Rücksicht nehmen angesichts der dramatischen Folgen. Wir müssen schneller weg von Kohle und Öl. Energie, Verkehr und Wohnen müssen so umgebaut werden, dass sie nicht länger schädlich fürs Klima sind.
5.Die dringend notwendigen Maßnahmen, auch wenn sie sofort und konsequent umgesetzt werden, können dieKlimaerwärmung nur begrenzen. Deshalb müssen wir Vorkehrungen treffen, umStädte und Gemeinden auf Extremwetterphänomene wie Hitzesommer, Stürme und Hochwasserkatastrophen vorzubereiten, bestmöglich vorherzusagen und abzumildern.Maßnahmen wie Bodenentsiegelung, Renaturierung, Begrünung von Stadtgebieten sind, neben dem Ausbau des Katastrophenschutzes, wesentliche Bausteine, um auf die Herausforderungen vorbereitet zu sein. Dazu gehört auch festzustellen, welche Gebiete noch als sicheres Bauland gelten undwo z.B. potentielle Überflutungsgebiete liegen.Die Klimafolgenforschung leistet hier seit vielen Jahren wichtige Arbeit und ihre Erkenntnisse müssenendlich politisch ernstgenommen und umgesetzt werden. Nach dieser Katastrophe dürfen wir nicht einfach zur Tagesordnung übergehen.
Unterzeichnende:Dietmar Bartsch(Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. Im Deutschen Bundestag)
Jochen Bülow(Landessprecher Rheinland-Pfalz)
Nina Eumann(Landessprecherin NRW)
Susanne Hennig-Wellsow(Vorsitzende DIE LINKE)
Christian Leye(Landessprecher NRW)
Amira Mohammed-Ali(Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. Im Deutschen Bundestag)
Alexander Ulrich (Spitzenkandidat Rheinland-Pfalz)
Sahra Wagenknecht (Spitzenkandidatin NRW)
Katrin Werner(Landessprecherin Rheinland-Pfalz)
Janine Wissler(Vorsitzende DIE LIN
Die Linke KV Mayen-Koblenz schließt sich den Forderungen an.
Umweltverträglich geht nur sozial: Vorfahrt für den Öffentlichen Nah-, Fern- und den schienengebundenen Güterverkehr Verkehrskonzept der LINKEN Rheinland-Pfalz
Der Status quo – marodes Verkehrsnetz in Rheinland-Pfalz
Die herrschenden Verkehrsverhältnisse sind ungerecht. Die Belastung durch Autos und LKWs trifft vor allem diejenigen, die es sich nicht leisten können, von der Hauptverkehrsstraße wegzuziehen. Die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in der Logistikbranche sind oft miserabel. Automobilkonzerne profitieren vom Abgasbetrug - der Schaden wird auf die Bevölkerung und auf die Beschäftigten abgewälzt. Für Öl und andere Rohstoffe werden weltweit Kriege geführt, einheimische Bevölkerungsgruppen vertrieben und ausgebeutet. weiterlesen...
Ländlicher Raum: Das Krankenhaussterben geht weiter
Die Marienhaus GmbH will die Loreley-Kliniken in St. Goar und Oberwesel schließen. Erneut trifft der Abbau der medizinischen Versorgung aus „wirtschaftlichen Gründen“ den ländlichen Bereich. Dazu nehmen Landesvorstandsmitglied Dr. Hildegard Slabik-Münter und Stefan Heyde, Pflegepolitischer Sprecher des Landesverbandes, Stellung: weiterlesen...
Ein typischer Fall eines Opfers der Misswirtschaft der Stadtverwaltung der Stadt Mayen und dessen Stadtrates.
Die hiesige CDU plant gemeinsam mit der FDP und den Grünen, das Mayener
Schwimmbad zu privatisieren. Durch Gespräche mit dem Fraktionsvorsitzenden der
Mayener CDU , konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die ADD der Mayener
Stadtverwaltung offensichtlich wegen der negativen Bilanz des Schwimmbades im Nacken
sitzt. Was aber auch nicht verwunderlich ist. So wurde z.B. die E-Bike Garage an der
Genovevaburg wegen deren anstehender Sanierung und der damit verbundenen
Felssturzgefahr auf Beschluss des Stadtrates kurzerhand ans Schwimmbad verlegt und
und die damit verbundenen Kosten wie Untergrundstabilisierung und Verlegung eines
neuen Elektrokabels dem Schwimmbad aufgebürdet.
So haben wieder einmal die Mayener die Folgen des Missmanagments der
Stadtverwaltung zu tragen. Und der Verkauf soll jetzt die Lösung der finanziellen Probleme
bringen? Offensichtlich haben die Damen und Herren im Stadtrat wieder einmal nicht an
die folgen einer solchen Privatisierung gedacht. Nicht nur, dass die Preisermäßigungen für
Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Arbeitslose und Familien wegfallen, die sich wohl
dann den Schwimmbadbesuch kaum noch leisten können, es würde für alle Besucher mit
einer drastischen Erhöhung der Eintrittsgelder verbunden sein.
Dies können und dürfen alle Mayener nicht dulden, es muss hier und jetzt eine Grenze
gezogen werden. Das Mayener Schwimmbad muss zum Wohle aller in kommunaler Hand
bleiben, damit es allen weiterhin Erholung und Entspannung vom Alltagsstress bietet. Was
wir brauchen, ist eine Bürgerinitiative ähnlich der Fridays for Future Bewegung, denn
gemeinsam können wir dem Stadtrat und der Verwaltung die Stirn bieten und den
drohenden Verkauf noch abwenden.
100%sozial
- Bessere Lebensbedingungen für Alle
- Für soziale Gerechtigkeit in unserem Kreis und den kommunalen Verwaltungen
- Für geschlechtergerechte Kommunen
- Für gesellschaftliche Teilhabe aller Einwohnerinnen und Einwohner
- Die öffentliche Daseinsvorsorge unter demokratischer Kontrolle
- Für eine Arbeitsmarktpolitik, die allen Menschen dient
- Für sozialökologische Verkehrs- und Energiepolitik
- Für die Ausweitung des ökologischen Agra und Weinbaus
- Abschaffung der Straßenausbaubeiträge
- Kostenlose Bildung und zukunftsfähige Schulen
- Sicherung der Gesundheitsvorsorge
- Bezahlbaren Wohnraum schaffen
- Klimawandel, Das geht uns Alle an
das heilige Auto
Thesen zu seiner angemessenen Verwendung
Die Bedeutung des Automobils für die Freiheit der Deutschen kann kaum überschätzt werden. Da sie in vergangener Zeit von verblendeten Öko-Terroristen aber immer wieder in Frage gestellt wird, ist es an der Zeit, endgültige gesellschaftliche Antworten zu finden. Dabei sind die folgenden Regeln umzusetzen und, wo möglich und wo nötig, in Gesetzesform zu bringen. Dank sei den Pionieren moderner Mobilität, die mit der Umsetzung schon begonnen haben! weiterlesen...
Hubert Wölwer, Andernach
DIE LINKE legt Kranz nieder
Zum Gedenken an die Opfer des Faschismus und an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen am 27.1.1945 legten Vertreter der Partei DIE LINKE einen Kranz am Mahnmal für die Opfer der Euthanasie in Andernach ab. Hubert Wölwer vom Parteivorstand des Kreisverbandes Mayen-Koblenz erinnerte an den Schwur der Überlebenden von Buchenwald: „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus“. Jürgen Schartmann, Vertreter der Linken im Andernacher Stadtrat, stellte fest, dass es in Zeiten wachsenden Fremdenhasses und des aufkeimenden Nationalismus wichtig bleibt, die Erinnerung daran wach zu halten, wohin diese Entwicklung führen kann. Beide stimmten, darin überein: Es ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sich zu erinnern, wachsam zu sein und den Anfängen zu wehren.
Hubert Wölwer, Andernach
DIE LINKE. Mayen-Koblenz unterstützt die Aktion "Koblenz bleibt bunt" am 21.01.2017
Kein Platz für Populismus und Rechtsextremismus - Aufruf zum friedlichen Gegenprotest
Am 21. Januar 2017 plant die Fraktion "Europa der Nationen und der Freiheit" (ENF) aus dem Europäischen Parlament einen Kongress in Koblenz.
Die fremdenfeindliche und menschenverachtende Hetze der ENF-Fraktion lassen wir nicht unwidersprochen stehen. Wir schließen uns daher der Aktion „Koblenz bleibt bunt“ an, die zum friedlichen Gegenprotest aufruft!
KUNDGEBUNG MIT ANSCHLIEßENDEM DEMONSTRATIONSZUG:
Samstag, 21.01.2017 um 10:00 Uhr am Hbf.
Wir machen auf „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ aufmerksam.
Die Linke Mayen-Koblen Macht mit der Wanderausstellung
Am Mittwoch, den 5. Oktober 2016, um 18 Uhr wird die Ausstellung „Opfer rechter Gewalt in Deutschland seit 1990“ mit einer Vernissage durch Jürgen Schartmann, Vertreter der Partei „Die Linke“ im Andernacher Stadtrat, eröffnet. Die von der Künstlerin Rebecca Forner in Zusammenarbeit mit Opferperspektive e.V. gestaltete Wanderausstellung gastiert auf seine Initiative hin bis zum 12.10.2016 im Historischen Rathaus von Andernach,
Hochstr. 52-54. Sie kann an diesen Tagen jeweils von 11:00 bis 18:00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung entstand als Teil des „Anschläge“-Projekts des Fachbereichs Kommunikationsdesign der Kunsthochschule Berlin-Weißensee mit Unterstützung der Stiftung „Topographie des Terrors“ Berlin. Sie bringt ihren Besuchern die Menschen nahe, deren Schicksal es wurde in den vergangenen Jahren, rechten Mördern zum Opfer zu fallen. Von der Polizistin über den erfolgreichen Studenten mit „Migrationshintergrund“, vom Obdachlosen bis zum italienischen Geschäftsmann. Selbst vor Deutschen, die zu ihrem Unglück „ausländisch“ aussahen, machte der Hass nicht Halt. Sein erschreckendes Ausmaß verdeutlicht die Ausstellung durch ihren Umfang. 169 Mordopfer werden durch Bild und/oder Text porträtiert. So wirr die Gedankenwelt der Täter, so willkürlich gewählt erscheinen die Ziele ihrer Mordlust.
Der rasante Anstieg rechtsextremer Gewalttaten im laufenden Jahr macht die Exponate leider hochaktuell.
http://www.blick-aktuell.de/Berichte/Opfer-rechter-Gewaltin-Deutschland-seit-1990-225559.html
Die Linke MYK